
Wenn es um das Schreiben geht, dann werden die meisten Autoren zuerst an das Tippen auf der Computertastatur denken. Jedoch es gibt Alternativen für die Texteingabe.

Eintippen
Wenn Sie längere Texte tippen, dann ist eine gute Tastatur wichtig, um Ihnen den Spaß am Schreiben nicht zu verleiden. Auch den Benutzern von Laptops oder Notebooks sei eine kabellose Tastatur und Maus empfohlen. So sind sie unabhängig(er) bei der Wahl des richtigen Abstands zwischen Auge und Bildschirm. Probieren Sie vor dem Kauf einer neuen Tastatur diese unbedingt in einem Geschäft real aus.
Diktieren
Wenn Sie in einer ruhigen Umgebung schreiben, dann können Sie durch das Diktieren der Texte ca. 30 % Zeit sparen. Allerdings werden Sie zu Beginn mehr Fehler auf dem Bildschirm sehen, sodass die Zeitersparnis erst nach längerem Anwenden zum Tragen kommt.
Sowohl das Betriebssystem macOS als auch Windows 10 verfügen über die Fähigkeit gesprochen, Text in Wörter zu verwandeln. Dafür ist eine Internetverbindung nötig. Die Geschwindigkeit des Schreibens hängt auch von der Geschwindigkeit des Internetzugangs ab. Das Gleiche gilt auch für andere Online-Anbieter, die man im Abo buchen kann.
Die Alternative ist eine Software, die die Sprache in Text direkt auf Ihrem Computer umwandelt. Der Marktführer »Dragon« von Nuance ist leider nur noch für Windows 10 verfügbar. Die macOS Version wurde vor einiger Zeit eingestellt.
Für Smartphone mit Android-Betriebssystem gibt es »Google Keyboard«, das kostenlos ist und auch das Diktieren von Texten erlaubt. Für iPhones gibt es zum Diktieren »Just Press Record« für ca. 5,00 Euro. Der Nachteil einer Smartphone-Lösung ist, dass man zusätzlich den Text von dort auf den Computer übertragen muss.
Handschrifterkennung
Vor der Schreibmaschine (1876) und den Computer und Nadeldruckern (1980) haben die Menschen per Hand ihre Texte geschrieben. Seitdem die Computer leistungsfähig geworden sind, gab es zahlreiche Versuche und Lösungen handgeschriebenen Text in editierbaren Text umzuwandeln. Der »Apple Newton« (1993) war einer dieser Versuche. Heute gibt es zahlreiche Apps für Smartphones und Tablets, die eine Handschrifterkennung ausführen. Dazu braucht es neben dem tragbaren Computer den dazugehörigen Stift. Wer lieber auf Papier schreiben will und trotzdem einen editierbaren Text möchte, der kann es mit einem Smartpen versuchen. Eine kurze Marktübersicht findet sich auf https://www.wintotal.de/test/smartpen/.
Fazit
Alternativen für die Texteingabe? Eher nein, denn eine gute Tastatur ist das beste Werkzeug um seine Texte in den Computer zubekommen. Das Tippen mit zehn Fingern kann man erlernen, muss man aber nicht, wenn man mit dem eigenen »System« zufrieden ist und schnell schreiben kann.